SEK-Einsatz in Berlin: Erdogan-Anhänger verhaftet
Schlag gegen bekannten Volksverhetzer und Schwachkopf verläuft zufriedenstellend.

Berlin - In den frühen Morgenstunden wurde bei einem Einsatz des SEK der Erdogan-Anhänger und ehemalige Journalist Martin Lejeune verhaftet. Keiner der Beamten wurde verletzt
Beamten bietet sich ein gespentisches Bild
Nach Darstellung eines Polizeisprechers verlief die Festnahme friedlich. "Lejeune hat sich direkt fallen lassen und hat sich selber den Arm schreiend auf den Rücken gedreht. Sowas haben wie seit dem Berlin Marathon nicht mehr gesehen.", so ein Sprecher der Polizei Berlin.
Bei der Durchsuchung fiel den Beamten ein riesiger Erdogan-Schrein auf, Fanplakate und zahlreiche Vodoo-Puppen mit den Gesichtern von Journalisten und Politikern. Inoffizielle Stimmen der Polizei sprachen von "Lieber nochmal G20 ohne Schutzausrüstung als da rein."
Die Nachbarn zeigten sich erleichtert und applaudierten den Beamten, als Lejeune unter permanenten Schreiens von "Nazimethoden, Stasimethoden, Zionisten, Elfwellen, Mächte" abgeführt wurde."Die Immobilienpreise sinken, seit der hier wohnt, für manche Wohnungen hätten Mieter schon Geld gekriegt und trotzdem wollte niemand sein Nachbar sein.", teilte uns auf Anfrage der Immobilienmakler Steffen Licht mit.
Was Elfwellen und wer oder was die "Mächte" sind, ist noch Teil der Ermittlungen, die Staatsanwaltschaft Berlin Mitte konnte zu keiner Stellungnahme ausser "Hä? Was für ein Schwachk....äääh...Kein Kommentar!" bewegt werden.
U-Haft angeordnet
Lejeune wurde bereits dem Haftrichter vorgeführt und wegen Flucht- und Wiederholungsgefahr der Verbreitung von groben Schwachsinns in U-Haft genommen. Laut Staatsanwalt sei dies "der leichteste Fall meiner Karriere. Ich könnte mit Unterhose auf dem Kopf und mit Erdnussbutter beschmiert vor Gericht erscheinen und würde gewinnen."