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Politik » Wahlkampf » Eklat: TV-Duell muss nach Manipulation durch Die PARTEI wiederholt werden
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Eklat: TV-Duell muss nach Manipulation durch Die PARTEI wiederholt werden

6. September 2017 von T. Durden
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Sonntagabend fand das aus Sendersicht lang ersehnte TV-Duell zwischen Angela Merkel und ihrem kämpferischen, aber laut letzten Umfragen abgeschlagenen, Herausforderer aus Würselen statt. Während der Ausstrahlung des Duells sind jedoch einige Hinweise bei den Sendern eingegangen, wonach Zuschauer heftige Kopfschmerzen bekommen haben sollen. Dies ist unter Berücksichtigung des sonst üblichen politischen Programms bei den Sendern kein seltenes Vorkommnis, musste jedoch aufgrund der Brisanz, der hohen Einschaltquote und der Bestimmungen bei den öffentlich-rechtlichen Anstalten genauer untersucht werden.

Neben der offensichtlichen, und durch die Sender geduldeten Manipulation der Modalitäten durch die Bundeskanzlerin, gab es im Nachgang tatsächlich noch weitere Ungereimtheiten. Unter anderem gab es auch Tonaussetzer beim Ab­schluss­plä­do­yer von Martin Schulz, welche man sich jedoch noch immer nicht erklären könne.

Viele Menschen haben bereits während der Ausstrahlung Beschwerden per E-Mail nach auftretenden Kopfschmerzen an die Sender geschickt. Die Einsender seien sich dieses Mal unsicher gewesen, ob das an den oberflächlichen politischen Inhalten liegen würde, oder an etwas anderem. Die Sendeanstalten sammelten die eingegangen Hinweise, informierten das CSI (Cyberamt für Sicherheit in der Informationstechnik), welches dann die Ermittlungen einleitete. Tatsächlich gab es einen schockierenden Grund für die Kopfschmerzen der Zuschauer.

Bei der Analyse des TV-Duells stieß man auf mehrere Einzelbilder, welche offenbar von der Satirepartei Die PARTEI eingeschleust wurden. Laut Sprecher des CSI, Helmut Oraschio, wurden sogenannte Zwischenbilder in das Kabel- und Satellitensignal über speziell vor Ort installierte Transponder eingespeist. Die Angreifer nutzten hierbei den zeitlichen Versatz bei den verschiedenen Ausstrahlungsformen für sich und platzierten gelegentliche Ergänzungsbilder, welche nur für einen Sekundenbruchteil angezeigt wurden. Dieser Moment ist jedoch ausreichend um unterschwellige Nachrichten an das Kleinhirn der Zuschauer zu senden und damit die Wähler zu manipulieren.

Der Internetstream und auch die Videos in der Mediathek sind nicht betroffen, da die Parteimitglieder die Russen für das Vorhaben nicht gewinnen konnten. Die waren offenbar der Meinung, dass sich Frau Merkel schon selbst demaskieren würde. Auch konnten nicht alle Fernsehgeräte manipuliert werden, da die Bilder über eine spezielle High-Low-Frequenz über einen sekundären Timeframe eingespielt wurden, welche nicht alle Empfangsgeräte verarbeiten können.

Nach Angaben von H. Oraschio wurden Wahlplakate von Die PARTEI in der Nähe von Merkel oder Schulz angezeigt, wie man im Titelbild sehen kann. Dazu gehörten Texte wie "Merkel ist doof" oder "Mehr Glatze als Schulz, mehr Hitler als Erdogan."

Nach Aussagen eines Informanten der Antifa e.V., welcher der Satirepartei nahe stehen soll, wurde wohl darauf spekuliert, dass auch dieses TV-Duell, wie schon bei den letzten Wahlen, von beiden Kandidaten lediglich für langweilige Phrasen und falsche Versprechungen genutzt werden würde (Merkel: "Mit mir gibt es keine Maut. Mit mir gibt es keine Rente mit 70."). Man wollte dem TV-Duell also lediglich etwas mehr Pep verleihen und man sei nun gespannt wie viele Menschen am 24. September Die PARTEI wählen werden, da dieser Eingriff auch für die Satiriker der Erste dieser Art bei einem Millionenpublikum war. Bisher habe man lediglich bei den lokalen Stammtischen mit der Technik experimentiert, aufgrund des Alkoholkonsums jedoch keine belastbaren Ergebnisse erzielen können. Mit simpler Technik, die jeder halbwegs versierte User für günstiges Geld im Darknet-Elektronik-Fachmarkt seines Vertrauens erwerben könne, war man in der Lage das Fernsehbild zu manipulieren. Man habe sich lediglich bei den größeren Verteilerkästen und Satelliten dazwischenklemmen müssen. Bei der großen Zielgruppe des TV-Duells hat sich dieser enorme logistische Aufwand jedoch ausgezahlt, denkt man. Nordkoreanischen Gehirnwäscheexperten zufolge dürfte diese Art der Beeinflussung bei etwa 27% der Menschen anschlagen und Die PARTEI damit noch vor AfD und SPD in den Bundestag einziehen.

Das Bewusstsein ist nicht in der Lage das eingeschleuste kurzzeitige Bild zu erkennen. Das Unterbewusstsein saugt diese Bilder jedoch auf und verarbeitet sie im Laufe der nächsten Tage, zum Beispiel auch im Traum. Die Technik wird sonst von autoritären Staaten und in der Werbung angewendet um die Meinungsbildung und Konsumgewohnheiten der Bürger (ähnlich Chemtrails) zum eigenen Vorteil zu beeinflussen.

Da das Duell in 67 Millionen deutschen Wohnzimmern lief, ist der PARTEI damit ein weiterer außerordentlicher Coup gelungen, nachdem am gleichen Tag bereits gegen Mittag über 30 geheime AfD-Facebook-Gruppen von Die PARTEI übernommen worden sind. Die Seiten wurden für rechte Hetze missbraucht und hatten insgesamt über 180.000 Mitglieder. So kurz vor der Bundestagswahl wurde die AfD damit hart getroffen, da man jetzt nur noch etwa 3.900 geheime Gruppen unter seiner Kontrolle hat, die für Hetze genutzt werden können.

Die Manipulation des TV-Bildes dürfte allerdings ein juristisches Nachspiel haben, da nur die zwei stärksten Parteien am TV-Duell zur Bundestagswahl teilnehmen dürfen. Die PARTEI ist jedoch grundsätzlich der Meinung, dass erst die Wahl selbst entscheidet, welche Parteien die zwei Stärksten werden und nicht Prognose-Unternehmen, was natürlich zu einem Dilemma führt. Denn auch die SPD hätte gute Chancen überhaupt nicht in den Bundestag einzuziehen, wenn es so weiterginge wie bisher, so ein PARTEI Sprecher.

Die Verantwortlichen der Sender haben bereits klar gemacht, dass es ein erneutes TV-Duell geben muss, welches unter verschärften Sicherheitsvorkehrungen an allen Verteilerkästen und Satelliten stattfinden wird. Merkel freute sich außerordentlich, als sie von dem neu angesetzten Duell erfuhr. Allein dieser Emotion wegen freut man sich derzeit in einigen PARTEI-Verbänden über die Maßen. Die nächste Ausstrahlung soll nun am 24. September zur gleichen Uhrzeit stattfinden. Darauf verständigte man sich bei den teilnehmenden Sendern kurzfristig. Ob die Versprechen der Kandidaten nun vor oder nach der Wahl ausgestrahlt werden, ist doch am Ende vollkommen egal.

Update: Die ersten Beweisbilder erreichen unsere Redaktion. Sollten sie als Leser auch im richtigen Moment ein Foto gemacht haben, senden sie ihr Beweisfoto bitte an [email protected]