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Werbeunternehmer wird neuer Bundeskanzler

15. September 2017
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Da man sich im Deutschen Bundestag auf keinen gemeinsamen Kanzlerkandidaten einigen konnte, entschieden Merkel und Schulz kurzerhand den parteilosen Frankfurter Werbeprofi Torsten Seiring zu nominieren. Seiring sei unabhängig, glaubwürdig und hätte genauso viel Ahnung von Politik, wie die deutschen Wähler. Als Sohn eines Sprengmeister und einer Sekretärin sei er außerdem volksnah und bodenständig. Außerdem ein echter Schwiegermutter-Typ. 

Mit der Nominierung von Seiring für das zweithöchste Amt des Landes will Merkel und Co die elenden Fernsehdebatten und Wahlkampfauftritte beenden und das deutsche Volk wieder einen. Niemand muss sich nun um Parteiprogramme streiten oder schmierige Kompromisse eingehen. 

Für den Fall der Wahl kündigte Seiring an kluge, mitdenkende und emphatische Bürger zu entlasten und statt dessen eine Steuer für Dummheit und Intoleranz einzuführen. Außerdem würden Politiker, Banker und Manager die auf Grund von Rücksichtslosigkeit, Gier und Machtstreben  für Sksndale und Verluste sorgen (wie im aktuellen Diesel-Skandal), persönlich zur Verantwortung gezogen und mit ihrem Privatbesitz in Haftung genommen. 

Außerdem kündigte er Lohnerhöhungen für  Kindergärterinnen, Lehrer, Polizisten und Altenpfleger an. Umstritten jedoch ist seine geplante Preissenkung für italienisches Speis-Eis. Kritiker werfen Seiring dabei vor persönliche Interessen zu vertreten.