Eilmeldung: Islamischer Staat bekennt sich zu brutaler Enthauptung des Mannheimer Pinguins
Vor mehreren Tagen ist ein 4kg schwerer Humboldt-Pinguin aus dem Mannheimer Zoo verschwunden. Zuerst ging die ermittelnde Staatsanwaltschaft von einem Zusammenhang mit dem NSU-Prozess aus, da auch hier unter dubiosen Umständen alle möglichen Zeugen verschwinden oder unter ungewöhnlichen Umständen versterben.
Was wusste der Pinguin über den Nationalsozialistischen Untergrund und die mutmaßlichen Killer Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt? Hat er wohlmöglich etwas gesehen, was er nicht sehen durfte? Könnte Zschäpe jemanden aus der Untersuchungshaft beauftragt haben den Pinguin zu beseitigen? Wo halten sie ihn versteckt? All diese Fragen standen im Raum.
Gestern dann die traurige Gewissheit: Der Pinguin wurde in Parknähe tot aufgefunden, offenbar mit abgetrenntem Kopf.
Nur wenige Stunden nachdem die ersten Zeitungen über den Tod des Pinguins berichteten, nimmt der schreckliche Vorfall eine dramatische Wende, da sich die Dschihadistenmiliz "Islamischer Staat (IS)" via Twitter bekennt:
@isis
Damit bringt der IS den Terror auf ein bisher nicht vorstellbares Level. Es macht für den IS natürlich Sinn, dass er sich nun auch auf wehrlose Tiere konzentriert, da sie einfache Ziele für die Terroristen sind.
Aber ist es wahr, was der IS da twittert? Was haben die Gotteskrieger vom IS in den 3 Tagen mit dem Pinguin gemacht? Wurde er gefoltert? War der Pinguin mit der Nummer "53" ein IS-Aussteiger, der nun seine "gerechte" Strafe erhalten hat? Oder ist evtl. die weit verbreitete Homosexualität unter den Humboldt-Pinguinen der Auslöser gewesen?
Insiderinformationen hat der IS - wie so oft - bisher nicht mitgeteilt, wodurch die Aussagekraft noch angezweifelt werden muss. Es wäre jedenfalls der erste Terroranschlag des IS, welcher gezielt Tieren gewidmet ist, und damit auch unseren Kindern. Wenn der kleine Max das nächste Mal im Mannheimer Zoo fragt, wo sich denn der lustige Pinguin mit dem originellen Namen "Nummer 53" aufhalten würde, möchte man sicherlich nicht in der Haut der Eltern stecken. Eine kindertaugliche Antwort könnte sein:
"Er wollte eigentlich nur zum Einwohnermeldeamt gehen und einen richtigen Namen eintragen lassen, wurde dann jedoch von einem Auto angefahren und verstarb in den Armen der 93-jährigen Fahrerin, welche den kleinen Pinguin nicht kommen sah."
Die Pazifikküste von Chile ist nicht vergleichbar mit dem Straßenverkehr deutscher Großstädte. Dazu schrieb ein bekannter Tierforscher:
@CharlesD